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Mittwoch, 24. April 2013

Game over - Goodbye Boracay!


Ok, so fühlt sich also der letzte Tag an! In drei Stunden werde ich abgeholt. Meinen Tee kriege ich mit Mühe und Not runter, Appetit habe ich schon seit ein paar Tagen nicht mehr. - Und bin überrascht zu wieviel man doch in der Lage ist, wenn der Magen so leer ist...

Meine Tasche ist so gut wie gepackt. Ich lasse die meisten der ausgetragenen Klamotten hier und nutze den Platz stattdessen meinem Vater original Boracay Bier und Boracay Rum mitzubringen. Außerdem habe ich tatsächlich noch einen Laden gefunden, der einem Australier gehört und der die wohl bekanntesten und beliebtesten Kekse "TimTams" verkauft. Und weil meine Schwester die so gerne mag, ist auch eine Packung davon in meinem Gepäck gelandet. Wie auch immer, die dann aussehen, wenn ich nach zwei Tagen Reise am Freitag ankomme.

Es gibt tatsächlich Sachen in meinem Rucksack, die ich in den vergangen 11 Monaten nicht einmal benutzt habe. Kleinigkeiten, ansonsten wären sie wohl schon längst des regelmäßigen Ausmisten meines Reisegepäcks unterliegen.

Ich frage mich, was ich auf dem Hinflug anhatte und komme zu dem Resultat, dass ich wohl in den genau gleichen Klamotten wieder einfliege. Halt meine einzig warmen Sachen, die auch nur alleine aus diesem Grund noch zu meinen Reisebegleitern gehören. Nachher also wieder in eine lange Jeans! Oh Gott!!! Das wird sich wie Freiheitsberaubung anfühlen. Dann noch Turnschuhe dazu anstatt FlipFlops - oha... 

Gestern war nochmal ordentlich Wind. Ich habe meine Kites bereits gewaschen und reisefertig verpackt, habe es aber trotzdem nochmal dankend angenommen den anderen Kitern aus meiner schattigen Hängematte unter Palmen den lieben langen Tag zuzugucken.

So, und weil sich meine Reise ja nun dem sehr nahen Ende neigt und ich als gut ausbildete Projektleiterin ja nun mal auf ein eindeutig definiertes Projektende bestehe, stellt sich mir die Frage: Wie beendet man eigentlich einen Blog??? 
- Mal sehen, was Google dazu sagt... Wenn man eingibt "Wie beendet man" kommen erstmal folgende Vorschläge: 
1. eine Beziehung
2. einen Brief
3. eine Affäre
4. Windows 8 - häää???

und schließlich:
5. einen Streit
6. einen Tagebucheintrag

Ok, sehr interessant. Wenn ich das nächste Mal von übermäßiger Langeweile geplagt bin, dann werde ich einfach nur Sachen bei Google eingeben und schauen, was als Vorschlag kommt. Das ist schon sehr unterhaltsam irgendwie... 
In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch meinen neusten Lieblings-Anmachspruch zum Besten geben, von dem ich mal echt beeindruckt bin. Haha... "Entschuldigung? Ist dein Name Google?" "Hä??? Nein!!" "Hm, Du hast aber alles, was ich suche..." 
- Und? Komm, der ist jawohl schon cool, oder?

Anyway, zurück zum Thema. Also das Internet hat sich noch nicht sonderlich mit dem Thema beschäftigt, wie man Blogs beendet. Daraus lässt sich doch ein nettes Thema für ne Doktorarbeit ableiten!? 
Also zurückgegriffen auf die gute, alte Projektmanagement-Kompetenz: "...empfiehlt es sich, kein Projekt ohne eine systematische Sicherung der im Projekt gemachten Erfahrungen abzuschließen, also eine Erfahrungssicherung durchzuführen." - Klaro, kommt dann im nächsten und letzten Post aus Singapur!
Sowie "Mit der Projektauflösung, die partiell schon an vorangegangenen Meilensteinen eingeleitet werden kann, wird das Projektpersonal auf neue Aufgaben übergeleitet und die im Projekt gebundenen Ressourcen werden neuen Projekten zugeführt." - Neue Aufgaben, neue Projekte? Ja, was macht Marina denn eigentlich, wenn sie jetzt zurückkommt? Die Fragestellung impliziert schon die Antwort: Zurückkommen. Ankommen. :-)

So, zwei Stunden verbleiben mir noch auf dieser wunderbaren Insel. Ich muss dem Strand noch Tschüss sagen und versuchen vielleicht doch noch ein letztes Stück Mango-Cheesecake runterzubekommen!

Großartig wars! Es bleibt offen, ob ich wohl je nochmal zurückkommen werde, aber irgendwie glaube ich schon... 

Sonntag, 21. April 2013

Huch, immer noch hier...

Wie kommt man davon los???







Also zurück bei Plan A: Bis Mittwoch auf Boracay bleiben und in Singapur dafür nur einen kurzen Aufenthalt haben...
Man, war ich erleichtert, als ich wusste, ich muss jetzt doch noch nicht mein Rucksack packen!! Sachen packen - urgh...
Jetzt ist es wirklich nicht mal mehr eine Woche bis ich wieder zu Hause in Deutschland bin. Ich hatte erwartet, dass mit jedem Tag die Vorfreude steigt, aber im Moment ist es eher ein Gefühl von Anspannung und Unsicherheit. Oder so. Keine Ahnung. Auf jeden Fall fühlt es sich irgendwie komisch an. Kein gib mir täglich Palmen und Planschen im warmen, türkis-klarem Wasser mehr... 

Countdown!! Aaaaab jetzt...











Mittwoch, 17. April 2013

Mitarbeiterausflug ins Raggae-Resort

Kite-Saisonende auf Boracay. Der Wind dreht langsam auf die Seite des White Beach bzw. verflüchtet sich ganz. Die Tauchschulen, die für gewöhnlich alle entlang des White Beach angesiedelt sind, ziehen für die nächsten Monate auf die Seite des Kitebeach Bolabog. Die Kitesationen samt Restaurant machen bis September zu. Mit den Alkoholresten der Bar bewaffnet ging es also gestern mal wieder von der Insel auf die Hauptinsel Panay. So ein bisschen kam ich mir vor, wie beim Wandertag in der Schule. Nur diesmal in der Rolle des Lehrers, denn die Philippinos sind alle zwei Köpfe kleiner. "Kommt Kinder!" - Und zwangig braune Köpfe wuseln hinter Dir her... ;-)

Kathrins Hund Mizu war auf mit uns auf Tour; der große Wuschelhund, ist DER Menschenmagnet:



In Kathrins Auto, das auf Panay steht, sowie einem gemietetem Van gings dann weiter in den Dschungel, bis wir nach ca. 40 Minuten an unserem Ziel, einem Reggae-Dschungel-Resort, angekommen sind:







Manyuko beherbergt eine kalte Quelle, die direkt in zwei große Pools geleitet wird. (Warum nennen die das KALTE Quelle? - Weil Flüße und Meer hier einfach nur sau warm sind...)




Optisch erinnert einen die für europäische Verhältnisse heruntergekommene Poollandschaft eher ans Dorf-Freibad Quarnstedt. Aber wir sind ja auch auf den Philippinen - und hier darf man wenigstens noch seine eigenen Getränke mitbringen UND mit Glasflasche in Pool! Yeeeha!



Kleine Abkühlung zwischendurch direkt im Fluss und Schwimmtraining für Mizu:




Dschungelwanderung darf natürlich auch nicht fehlen. Diesmal wars noch abenteuerlicher als beim letzten Dschungeltrekking, denn zum Teil war noch kein Koreanischer-Touristen-Trampelpfad angelegt. Da kann es in FlipFlops doch schon mal lustig werden.








Abends dann frisches Huhn und natürlich... KARAOKE philippino Style:




Dienstag, 16. April 2013

Erlebniseinkauf

Neue Zahnseide musste her - also gings in die "Drogerie" meines Vertrauens. Sogar drei Packungsgrößen gabs zur Auswahl: 60m, 25m, 12m. Habe mich für die Mitte entschieden und wische den dicken Staub von der Packung. Die Läden haben in der Regel keine Türen oder Frontwände hier. Das sind einfach Verkaufsflächen, die zur Straße hin komplett offen sind. Trotzdem verfügt jeder noch so kleine Laden über einen Scanner an der Kasse. Und was sagt der Scanner zu meinen 25m Zahnseide? - Kein Preis. 
Also hat es erstmal jeder der fünf philippinischen Verkäufer (bei einer Ladengröße von 15qm) selbst probiert... "Überraschenderweise" keiner von ihnen erfolgreich. Längere Diskussion untereinander, schließlich wird mir die Packung zurück auf den Tresen gelegt, mitsamt einem ratlosen Blick. Pause.
Ich so: "Und???" Verkäufer so: "Kein Preis." Und ich wieder so: "Und???" - Der Verkäufer weist mich darauf hin, dass es ja noch die zwei anderen Packungsgrößen gibt - für die hätten sie Preise. Ich kann mir einen Lachkrampf fast nicht unterdrücken; jetzt verkaufen die mir das Teil im Ernst nicht, weil sie keinen Preis haben!? Bis die mittlere Packungsgröße dann in zehn Jahren weggeschmissen wird, weil sie keiner gekauft hat!?? 
Und weil jeder philippinische Verkäufer über einen großen Taschenrechner verfügt (mit dem ALLES und zwar IMMER gerechnet wird - ich glaube sogar, wenn man passend bezahlt; nur um wirklich sicher zu gehen, dass man auch wirklich nichts rausgeben muss...), habe ich ihr anhand der anderen beiden Packungspreise einen Preis ausgerechnet und vorgeschlagen. Sogar noch zu Gunsten des Ladens... Das wurde dann gefühlte 10 Minuten nachgerechnet. Aber verkaufen ging dann trotzdem noch nicht, weil der Preis ja nicht in der Kasse ist. Maaan, ich wollte doch nur KURZ Zahnseide kaufen!? Für EINEN Euro!??
Okay... Zeig mal hier da, eurer Warensystem, iss ja hier eh alles auf englisch.
-Ah, guck mal, Taste für "Neuen Artikel hinzufügen". Artikel nochmal scannen, Preis reinschreiben, ENTER! Fertig! Darf ich jetzt wohl bezahlen? - Ja! Ich durfte, und das Wechselgeld wurde vorsichtshalber nochmal mit dem Taschenrechner ausgerechnet...

Tina ist heute zum Tauchen auf einer kleiner Nachbarinsel. Ich kann der Versuchung widerstehen mich auch mal im Tauchen zu probieren und fahre heute stattdessen mit Kathrin und ihrer gesamten philippinischen Angestelltentruppe von Pension und Kitestation auf Staff-Trip zum Saisonabschluss und Reinfeieren ihres Geburtstages. Es geht irgendwo in den Dschungel auf Panay - mit Übernachtung. Ich habe noch keine Ahnung, was auf mich zukommt, stelle mich aber erstmal auf das Schlimmste ein: Reis mit Fisch.

Nur noch vier Tage auf Boracay - ahhh! Mir läuft die Zeit davon!! ;-)

Samstag, 13. April 2013

One week to go!

In zwei Wochen um diese Zeit, wache ich den ersten Tag wieder in Deutschland auf. Ich habe die erste Nacht seit einem guten Jahr mal wieder auf einer guten Matratze geschlafen oder vielmehr auf einer Matratze, die sich überhaupt Matratze bezeichnen darf. Ob ich wohl die Nacht gefroren habe? Unter meiner RIESEN Decke! Unter einer richtigen Decke!! Hier auf Boracay braucht man nicht mal ein Laken zum Zudecken.
Ich werde voraussichtlich vor meinen Eltern wach sein und traditionsgemäß erstmal eine Runde durch Dützen joggen, um dann auf dem Rückweg beim Bäcker Brötchen zu kaufen! So richtige Brötchen!! Yeha!

Und dann wieder auf der RECHTEN Straßenseite fahren!! Auf Boracay fährt man zum Glück auch rechts, sodass ich mich schon mal wieder langsam umstellen konnte, auch wenn ich natürlich nicht selbst gefahren bin.

Und wieder lange Klamotten tragen! Sich wieder überlegen müssen, wie kalt es wohl heute wird. Was anderes an den Füßen tragen als FlipFlops!! - Waaa, wieviele Entscheidungen man da gleich morgens schon wieder treffen muss!

Start heute bleibt mir also noch genau eine Woche auf Boracay. Die Insel ist mir doch richtig ans Herz gewachsen. Man kennt sich und die Leute am Kitestrand sind fast sowas wie eine große Familie.
Ich freue mich riesig, dass ich hier tatsächlich zwei Monate meines Lebens verbracht habe. Es muss so in der dritten Woche Australien gewesen sein, dass mir die Idee kam, hier auf dem Rückweg noch vorbeizuschauen. Und ich habe es tatsächlich gemacht. So eine Zeit auf einer Insel zu wohnen - das kann man mal machen. Vor allem wenn dort konstant warme Temperaturen herrschen.

Laut Vorhersage wird heute wahrscheinlich den letzten Tag für die kommende Woche Wind sein. So eine kleine Pause vom Kiten kommt eigentlich ganz gelegen. Mittlerweile habe ich mir einige Schürfwunden von meinem eigenen Material zugezogen, sodass ich schier mit Freunde entgegensehe, bald wir im Neophrenanzug aufs Wasser zu müssen. :-)

Es beruhigt die aktuelle Temperaturentwicklung in Deutschland zu verfolgen, in zwei Wochen sind dann hoffentlich keine unangebrachten Ausreißer mehr zu verzeichnen. Bin wirklich gespannt, wie ich den Klimaumstellung verkrafte. Hehe...


Sonntag, 7. April 2013

Philippinischer Dschungel

30,2 Grad. Der Wetterbericht schreibt dazu schon ganz richtig: Feels like 38,5! Bei einer Luftfeuchtigkeit von 82% sitzt man hier derzeit schon morgens um 7:30 und fließt geradezu davon. Im 5-Sekundentakt wischt man sich die Schweissschicht von Geischt und Armen - bringt gar nichts, nach 5-Sekunden siehst Du wieder genauso aus. Dieses Wochenende hat sich der Wind hier offensichtlich frei genommen; dazu hat er einmal komplett gedreht. Das kleine Lüftchen weht diese Tage am White Beach, dem touristischen Strand von Boracay. Dafür sind alle Boote, die sonst dort vor Land liegen, auf unsere Seite, zum Kitestrand, gekommen. Das Wasser am Kitestrand ist kaum wiederzuerkennen. Keine einzige Bewegung, es steht einfach nur - so wie sonst auf der anderen Seite.

Die windfreien Tage haben wir daher mal was ganz verrücktes getan!! - Wir haben die Insel verlassen!! Freitag ging es mit der Fähre aufs Festland. War mal ganz angenehm die Fährfahrt zu genießen, ohne diverses Gepäck dabei. Hier mal ein kleiner Einblick auf welche "Fähre", man sonst sein Gepäck schleppen darf:




Mittagsessen wollten wir an dem 10km entfernten Union Beach zu uns nehmen, wo man, insofern Wind ist, auch kiten kann. Allerdings hat sich das als totaler Reinfall rausgestellt. Uns war zwar bewusst, dass kein Wind ist, wir wollten uns den Strand auch nur mal ansehen. Allerdings waren wir da wohl die einzigen; am Strand war keine Menschenseele. Niemand. Der Strand selbst, war auch nicht so einladend, dass man dort nur zum Baden bleiben wollte... Also ging es direkt wieder zurück. Immerhin kostet die Fährfahrt, wenn man von Boracay aus nur einen Tagestrip macht, nur 50 Cent, sodass der kleine Ausflug nicht allzu sehr ins Budget gefallen ist.

Am nächsten Tag, also gestern, gings dann wieder mit der Fähre aufs Festland. Stella, eine philippinsche Angestellte aus unserem Frühstücksladen ist mit uns zu den zwei Stunden entfernten Wasserfällen gefahren. Einen Van mit Fahrer für den ganzen Tag zu mieten kostet hier nur 70 Euro. Mit von der Partie waren Dave und Estefania, die eine Kiteschule in Brasilien betreiben. (Die Kontakte, die man auf Reisen knüpft sind doch wirklich goldwert...)

Mittagessen gab es bei Stellas Bekannten. Typisch philippinisch Fisch mit Reis, dazu Selleriesalat. Allein der Anblick löst bei mir mittlerweile schon fast einen Kotzreiz aus. Wir haben uns alle aus Höflichkeit was rein gezwungen; stehen aber alle mit der philippinischen Küche echt auf Kriegsfuß. Boracay bietet da zum Glück genug Alternativen, für den verwöhnten Ausländergeschmack!

Danach ging es weiter in die Berge. Fast eine Stunde sind wir mit dem Van eine unbefestigte Bergstraße hochgefahren, bei der man sich wohl selbst in einem Jeep noch unwohl fühlen würde. Als es mit dem Van nicht mehr weiter ging, haben wir uns zu Fuß weiter auf den Weg gemacht. Natürlich in philippinischer Tradition mit FlipFlops anstatt Wanderschuhen und mit Regenschirm als Sonnenschutz.

Und so stiefelten wir durch die Reisplantagen:


Über vertrauenswürdige Bambusbrücken:



Vorbei an "Wasserbüffeln":




Und überall rechts und links von uns Ananasbüsche, Kokosplamen und Bananenbäume. Quasi das "Alte Land" der Philippinnen:






Am Wasserfall wurde dann ausgiebig für Abkühlung gesorgt:




Auch wenn die Wasserfälle natürlich nicht atemberaubend sind, der Weg ist das Ziel und der Tag war wirklich schön. Und letztendlich war es auch mal ganz nett etwas rauszukommen.
Ab morgen ist dann aber wieder Wind! Juhu! - So viel Zeit bleibt auch gar nicht mehr. Am kommenden Donnerstag werden Götz und Julia wieder nach Australien abreisen. Tina und ich bleiben dann noch eine weitere Woche; bis es für mich am 20. weiter nach Singapur geht und Tina ihre Reise in Vietnam weiterführen wird.

Alles in allem sind es nun noch weniger als drei Wochen, bis ich wieder in good old Germany bin!!! Ich freue mich riesig! Weniger wegen der Temperaturen, aber einfach mal wieder ein paar andere Klamotten tragen!! Die vier T-Shirts, auf die sich mein Reisegepäck mittlerweile reduziert, nerven mich schon beim Anblick. Leider gibt es hier auf Boracay keine tollen Klamotten zu kaufen. Eigentlich nur Ramsch, für den selbst die günstigen Preise noch zu teuer sind. Ich hoffe ja, dass ich in Singapur schon mal ein wenig shoppen kann, ansonsten bin ich schon gespannt, was die Mode in Deutschland zu bieten hat.

Vor allem bin ich aber gespannt, wie sich die Rückkehr anfühlt. Hier prophezeit man mir ja, dass ich spätestens nach 3 Monaten wieder auf Reisen gehen werde. - Davon bin ich selbst überhaupt nicht überzeugt! Im Gegenteil, ich stelle fest, dass meine Reiselust sich erstmal auf Minden-Hamburg-Nordsee-Ostsee begrenzt. Der Peru-Reiseführer, den ich vor Abflug in Deutschland schon mal gleich mitbestellt hatte, weil ich ja jetzt gut Zeit hätte, Peru, nach einigen Wochen Aufenthalt in Deutschland, auch noch mal "schnell" zu machen, hat für mich komplett an Attraktivität verloren.

Ich erwarte für die langfristige Landung in Deutschland auch keinen allzu schmerzhaften Sturz. Zumal ich mir für das "Ankommen" ja eh genug Zeit lasse und pünktlich zum Start der deutschen Kitesaision wiederkomme. :-)