Freitag, 18. Januar 2013

Stürmische Zeiten

Wind. Zuviel Wind. Wir waren heute nicht kiten, weil es ZU WINDIG war... Unglaublich! Darauf gibt es erstmal kühlen Weißwein und wir treffen per Zufall wieder auf das deutsche Ärzte-Paar, die wir in Australind schon mal getroffen haben, die sich erstmal unseren Wunden annehmen. Mittlerweile hat irgendwie jeder sein kleines Wehwehchen...

Die Lancelin haben wir nur die letzte Nacht verbracht. Der Wind war in Australind so gut, dass wir doch noch ne Nacht geblieben sind. In Lancelin wollten wir dann eigentlich die Nacht aufm Campingplatz verbringen; hatten auch schon unsere 35$ Platzgebühr entrichtet. Bei der Suche des am windgeschütztesten Platzes zum Aufstellen des Zelts waren wir danacg aber nicht so erfolgreich. Der Wind hat einfach nicht aufgehört und unser Campingequipment ist auch nicht das beste. Da brauchte es nicht mal 20 Sekunden Hundegesicht, die Nacht spontan doch im Hostel zu verbringen. ;-) Als wir dann den Campingplatz freundlich gefragt haben, ob wir wohl das Geld zurückbekommen ging's richtig ab. Es hat sich herausgestellt, dass der Campingplatz den Flodders gehört, die scheinbar in ziemlicher Geldnot sind. Wir haben wirklich nur freundlich gefragt und die sind völlig ausgerastet. Unbeschreiblich! Mit Geschrei und Bluthochdruck seitens der "Managerin" haben wir dann den Campingplatz ohne Geld-zurück und kopfschüttelnd verlassen...
Catrina und Tina haben derweil irgendwo auf einem Strandparkplatz am Highway in ihrem Camper genächtigt, der, wie sich dann nachts herausgestellt hat, wohl der örtliche Treff für Parkplatzsex ist... Haha!

Heute sind wir über die Pinnacles desert/ Naumburg Nationalpark weiter nach Cervantes gefahren - und die Windmaschine ballert immer noch...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen