OTHERWISE BOOST, LOOP AND GET CRAZY OUT THERE!"
"Lets go storm chasing"
Heute ist hier mit 40 Knoten Ausnahmezustand... Die Kiteschulen, die normalerweise täglich posten, welche Spots heute zu empfehlen sind, veröffentlichen heute nur Videos, die Titel wie "deadly conditions" oder "nuclear" tragen...
Die Windrichtung mache ich ja mittlerweile daran aus, ob mir unsere Haustür beim Aufmachen ins Gesicht knallt oder nur mit einem ziemlichen Kraftakt zu öffnen ist - das ist dann auch die Windrichtung, bei sich die Wahrscheinlichkeit überproportional maximiert, dass der unwahrscheinliche Fall eintrifft, sich auszuschließen und man vor der geschlossenen Tür steht - ohne Schlüssel...
Mit aus der Wohnung ausschließen ist bald dann erstmal nichts mehr. Ab Freitag gehts für 10 Tage on tour Richtung Norden. Danach bin ich wieder im Hostel eingecheckt, um dort Weihnachten und Silvester zu verbringen. Im Dezember nochmal ein paar Wochen arbeiten, um dann im Januar den Süden der Westküste unsicher zu machen.
Gestern konnte ich wieder Delfine beobachten! Genau zwischen den Kitern. Leider war ich selbst nicht draußen, da meine Erkältung überraschenderweise nicht nach 40 Stunden in 4 Tagen arbeiten verschwunden ist. Heute nochmal ruhen, was mir bei den heutigen Windbedingunen nicht sonderlich schwer fällt... Und morgen hat das Naseputzen hoffentlich ein Ende; am Wochenende bin ich dann planmäßig wieder auf 100%.
Habe gestern am Strand zwei deutsche Kiter kennnegelernt, die mir erzählt haben, dass sie am Wochenende nach Lancelin fahren. Als ich erzählt habe, dass ich auch da sein werde und mit mir 15 andere Mädels - das fette Grinsen im Gesicht der beiden hätte nicht größer sein können...
Hier noch ein Einblick von den großen Jungs, die sich hier am Scarborough Beach bei 40 Knoten raustrauen: (Ich selbst bin übrigens nur da aufm Wasser zu finden, wo das Wasser spiegel glatt ist; Wellen sind doof...)
Thanks to neng for the pictures!
Und dann bekommt Ihr heute auch mal einen Einblick von meinem Arbeitsplatz. Das Bistro mit offener Küche, die man links auf dem ersten Foto sieht. (Offene Küche ist ein Traum, kein Krieg zwischen den Kellnern und der Küche...)
Auf dem zweiten Bild nochmal von der anderen Seite - In der Mitte sieht man hinten die PCs, in die wir die Bestellungen einbuchen und da hinter dem Gitter bereiten wir die Getränke zu. Entweder jede Kellnerin macht ihre eigenen Getränke oder wenns etwas voller ist, bereitet nur einer die Getränke für alle anderen zu:
Neben dem Bistro, in dem ich arbeite, haben wir dann noch die Bar, die normalerweise ziemlich busy ist. Das Foto habe ich gemacht, bevor wir geöffnet haben; mit meinem lieben Kollegen Brandon und Patrick:
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