Wir sind die ganze Woche in Byron Bay geblieben. Richtung Süden wirds eh im Moment nur kälter und das kleine, alternative Surferdorf bietet alles, was wir derzeit brauchen. Sonne und Strand in einer entspannten Umgebung. Und Byron Bay ist super entspannt. Viele Künstler und Aussteiger haben sich hier niedergelassen. In der Hauptstraße, am Strand und in den Bars mischen sich Surfer, Hippies, Backpacker und "normale" Einheimische. In der einen Minute fährt jemand mit Surfbrett unterm Arm auf dem Fahrrad an Dir vorbei, in der nächsten Minute passierst Du eine Gruppe von Veganern, die am Straßenrand sitzen und Musik machen. Alle sind super entspannt und tolerant. Vor allem bei uns im Hostel. Die "Art Factory Lodge" versteht sich als alternatives Hippie-Nest und wir haben ordentlich was zum schmutzeln... Campen dort auf dem Parkplatz und können die gesamte Anlage nutzen, wozu auch ein großer Garten mit Teich und Beachvolleyballplatz zählt. Nach morgendlicher Joggingrunde und Frühstück in der Sonne lassen wir die Tage entspannt angehen ohne großes Programm. Gestern sind wir nach Nimbim gefahren. Dem weltbekannten Hippie-Dorf und selbsternannte Cannabis-Hauptstadt Australiens. Da es nur eine Straße in Nimbim gibt würde ich es mal als den hauseigenen Coffeeshop von Byron Bay bezeichnen. Passend dazu dann abends Fullmoon-Party am Strand. Gut, die Party hat sich jetzt von der Anzahl der Besucher in Grenzen gehalten, weil es abends einfach noch zu kalt ist; wir selbst waren mit Jacke abends angerückt. Die Kulisse mit Vollmond genau über Australiens östlichen Leuchtturm war dafür einmalig.
So, muss jetzt weiter die Surfer direkt vor mir beobachten und überlegen, ob ich das wohl auch nochmal während meines Aufenthaltes hier in Australien ausprobieren muss...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen