Donnerstag, 30. August 2012
Mittwoch, 29. August 2012
Goodbye Queensland
Ich sag ja Brisbane hat was von Hamburg - Beweis haben wir auch noch gefunden...
Barbecue gestern gabs am Miami Beach (südlich von Surfers Paradise) und bei Sonnenuntergang haben wir etliche Surfer in Coolangatta beobachtet. Im Hintergrund die kilometerentfernte Skyline von Surfers Paradise, die man fast mit Manhattan verwechseln könnte! Ein unvergessliches Bild auf jeden Fall. Danach haben wir Queensland verlassen und sind über die "Grenze" nach New South Wales bis nach Byron Bay, dem "flippig, entspannten und wohl einem der schönsten Strandbadeorte Australiens"! Hier bleiben wir nun erstmal 2-3 Nächte. See what's happening...
Barbecue gestern gabs am Miami Beach (südlich von Surfers Paradise) und bei Sonnenuntergang haben wir etliche Surfer in Coolangatta beobachtet. Im Hintergrund die kilometerentfernte Skyline von Surfers Paradise, die man fast mit Manhattan verwechseln könnte! Ein unvergessliches Bild auf jeden Fall. Danach haben wir Queensland verlassen und sind über die "Grenze" nach New South Wales bis nach Byron Bay, dem "flippig, entspannten und wohl einem der schönsten Strandbadeorte Australiens"! Hier bleiben wir nun erstmal 2-3 Nächte. See what's happening...
Dienstag, 28. August 2012
Der frühe Vogel... trifft die Feuerwehr!
Ich sage nur, wer früh aufsteht hat was vom Tag: Um 6:30 ging's auf zur finalen Joggingrunde am Brisbane River entlang und durch die zahlreichen modernen Parks. Das Zentrum von Brisbane ist wirklich beeindruckend. Viel grün und viel Wasser - fast so schön wie Hamburg! (gibt hier sogar nen Stadtrad; die sogar mit Helmen ausgestattet sind - in Australien ist ja Helmpflicht aufm Fahrrad und den tragen auch wirklich alle...) Sind einen Tag länger in Brisbane geblieben, als geplant und ich freue mich, dass mein Flug Richtung Deutschland ab Brisbane geht, was zwangsläufig bedeutet, dass ich hier nochmal herkommen werde. Nach dem Laufen gabs lecker Frühstück mit Erdbeeren, Müsli, Brot mit Butter (seit Wochen nicht gegessen) und Carrot cake. Yammy! Schnell alle Sachen in den Rucksack gepackt und bis 10Uhr ausgecheckt. Unsere letzte gemeinsame Woche an der Ostküste startet und wir haben ab heute nochmal für ein Woche einen Camper, mit dem es weiter Richtung Süden geht. Was leider auch bedeutet, dass es wieder kälter wird, abends muss man sich schon mal nen Pulli überziehen...
Die Brauereibesichtigung war super, insbesondere natürlich die Bierverkostung am Schluss, die wir auch bis Toreschluss ausgenutzt haben. Die Bedienung hat uns sogar ne Pizza geschenkt! Wir müssen wirklich hungrig aussehen, denn das ist uns jetzt schon öfters passiert, dass uns Leute essen schenken... Dabei lassen wir es uns eigentlich ziemlich gut gehen. Bisher sind wir auch unserem Vorhaben treu geblieben und haben jeden Tag Prachtsteaks gegrillt. Das gute scotch filet beef gibt's für weniger als $20 pro Kilo... Dazu Salat - perfekte Mahlzeit!
Sind beim Joggen an der Feuerwehr vorbeigekommen und haben schon mal Geburtstagsfoto für Roland gemacht! Dazu gabs dann gleich ne gratis Führung durchs Gebäude und die Möglichkeit sich an der Rutschstange zu probieren. Waren wirklich sehr nett die Leute; haben uns auch erzählt, dass sie eine Partnerschaft mit der Hamburger Feuerwehr haben und gerade jemand aus Hamburg ein Jahr zum Austausch bei ihnen war...
Die Brauereibesichtigung war super, insbesondere natürlich die Bierverkostung am Schluss, die wir auch bis Toreschluss ausgenutzt haben. Die Bedienung hat uns sogar ne Pizza geschenkt! Wir müssen wirklich hungrig aussehen, denn das ist uns jetzt schon öfters passiert, dass uns Leute essen schenken... Dabei lassen wir es uns eigentlich ziemlich gut gehen. Bisher sind wir auch unserem Vorhaben treu geblieben und haben jeden Tag Prachtsteaks gegrillt. Das gute scotch filet beef gibt's für weniger als $20 pro Kilo... Dazu Salat - perfekte Mahlzeit!
Sind beim Joggen an der Feuerwehr vorbeigekommen und haben schon mal Geburtstagsfoto für Roland gemacht! Dazu gabs dann gleich ne gratis Führung durchs Gebäude und die Möglichkeit sich an der Rutschstange zu probieren. Waren wirklich sehr nett die Leute; haben uns auch erzählt, dass sie eine Partnerschaft mit der Hamburger Feuerwehr haben und gerade jemand aus Hamburg ein Jahr zum Austausch bei ihnen war...
Sonntag, 26. August 2012
Brisbane
Sind gestern in Brisbane angekommen und haben unseren Luxus-Camper wieder abgegeben. - Ohne weitere Strafzettel, allerdings mussten wir bei Abgabe noch unterschreiben, dass unsere Kreditkarte belastet werden darf, insofern Strafzettel kommen... Praktischerweise haben wir Kristians Kartennummer angegeben, er verlässt Australien ja in einer Woche, daher wird er das Konto schließen. Von daher, einfach mal abwarten...
Nach Camperabgabe ging's direkt mit Zug nach Brighton/ Sandgate. In Brisbane direkt gibt es keinen Strand, aber mit dem Zug fährt man nur eine halbe Stunde bis zum Meer. Dank Facebook hatten wir erfahren, dass zufällig Slingshot, eine bekannte Kitemarke, dort genau an dem Tag ihr neues Material vorstellt. Die perfekte Gelegenheit für uns kostenlos für einige Zeit aufs Wasser zu kommen! - ...Und dann kein Wind! War ja eigentlich klar... Hatten trotzdem ne entspannte Zeit am Wasser und sind jetzt stolze Besitzer von Slingshot-Coolern (Bierkühler)! Oder stubby holders wie Kristian zu sagen pflegt. Konnten bisher keine Einigung über die korrekte Bezeichnung erzielen. Haben sie am Abend auch gleich mal eingeweiht, um uns auf die heute bevorstehende Brauereibesichtigung vorzubereiten. Um 12:30 geht's los, Brauerei heißt "XXXX". Der restliche Tag wird dann wohl für lustig erklärt, bis es unter die knall pinke Bettwäsche von unserem Hostel geht. Steht Kristian wirklich gut, haha...
Nach Camperabgabe ging's direkt mit Zug nach Brighton/ Sandgate. In Brisbane direkt gibt es keinen Strand, aber mit dem Zug fährt man nur eine halbe Stunde bis zum Meer. Dank Facebook hatten wir erfahren, dass zufällig Slingshot, eine bekannte Kitemarke, dort genau an dem Tag ihr neues Material vorstellt. Die perfekte Gelegenheit für uns kostenlos für einige Zeit aufs Wasser zu kommen! - ...Und dann kein Wind! War ja eigentlich klar... Hatten trotzdem ne entspannte Zeit am Wasser und sind jetzt stolze Besitzer von Slingshot-Coolern (Bierkühler)! Oder stubby holders wie Kristian zu sagen pflegt. Konnten bisher keine Einigung über die korrekte Bezeichnung erzielen. Haben sie am Abend auch gleich mal eingeweiht, um uns auf die heute bevorstehende Brauereibesichtigung vorzubereiten. Um 12:30 geht's los, Brauerei heißt "XXXX". Der restliche Tag wird dann wohl für lustig erklärt, bis es unter die knall pinke Bettwäsche von unserem Hostel geht. Steht Kristian wirklich gut, haha...
Samstag, 25. August 2012
Hervey Bay
Hatten einen entspannten Abend in Hervey Bay, der Humpback whale watching capital of the world. An der Stelle, die wir uns für unser Barbecue und ein paar Bierchen auserkoren hatten, haben sie zufällig ein Open Air Kino aufgebaut. Und so gabs dann noch Free Willy 2 als Abendunterhaltung in unseren Camping-Stühlen sitzend. Vor Ort gibt es auch ein Café, direkt am Kitespot, dass ich mir schon vor Wochen als Möglichkeit zum Arbeiten rausgesucht hatte. Das haben wir am Nachmittag ausgecheckt und was kommt dabei raus: Besitzer ist ein Deutscher aus Hannover, der auch noch auf die gleiche Schule wie Kristian gegangen ist. Die Welt ist so klein...
Freitag, 24. August 2012
Whitsunday Islands
Passieren gerade den Fitzroy River in Rockhampton. Fühlt sich schon fast heimisch an, wieder hierher zukommen, wo ich so oft die letzten Monate war...
Arlie Beach haben wir gestern Abend noch nach unserem Tages-Ausflug zu den Whitsunday Islands wieder verlassen. Haben in der ersten Nacht in Airlie Beach um halb drei nachts unseren ersten Strafzettel fürs wild campen im Wert von $200 erhalten. Den wir natürlich erstmal aussitzen... Nach Sonnenuntergang zu fahren ist zwar versicherungstechnisch nicht das beste, wegen den Kängurus, so haben wir aber mehr vom Tag, fahren ist entspannter - und wir bewahren uns damit auch vor übermäßigem Bierkonsum am Abend. Haha...
Mit einem 900PS-Motorboot ging's gestern morgen los zum Whithaven Beach! Wir haben diesmal sogar zweimal Wale gesehen!! Und Schildkröten!! Hammer! Wie geil ist das denn bitte? Nach der obligatorischen Schnorchel-Session in 18 Grad kaltem Wasser (das Kiten in Nord- und Ostsee scheint aber offensichtlich abzuhärten, war auch ohne Anzug gut auszuhalten) wurde dann am Whitheaven Beach gechillt. Der Sand dort besteht aus 98% Quartz und gehört zu den weißesten und saubersten der Welt. Wenn man am Strand durch den Sand geht, quietscht dieser. Total abgefahren! Aus der Luft kann man beobachten, wie der Sand im Wasser dank eines Vulkans in 200Meter Tiefe gewirbelt wird. War auf jeden Fall ein hammer Tag.
Geschlafen haben wir heute Nacht auf nem Truckerstop am Highway, gegen Mittag werden wir dann Hervey Bay erreichen und uns erstmal zwei fette Steaks nearly rare grillen. Bisschen Salat dazu - perfekt. Haben beschlossen, dass jetzt nur noch zu essen. Dass gutes Rindfleisch hier so günstig ist und überall kostenfreie Babecue-Stationen, müssen wir ja ausnutzen!
Arlie Beach haben wir gestern Abend noch nach unserem Tages-Ausflug zu den Whitsunday Islands wieder verlassen. Haben in der ersten Nacht in Airlie Beach um halb drei nachts unseren ersten Strafzettel fürs wild campen im Wert von $200 erhalten. Den wir natürlich erstmal aussitzen... Nach Sonnenuntergang zu fahren ist zwar versicherungstechnisch nicht das beste, wegen den Kängurus, so haben wir aber mehr vom Tag, fahren ist entspannter - und wir bewahren uns damit auch vor übermäßigem Bierkonsum am Abend. Haha...
Mit einem 900PS-Motorboot ging's gestern morgen los zum Whithaven Beach! Wir haben diesmal sogar zweimal Wale gesehen!! Und Schildkröten!! Hammer! Wie geil ist das denn bitte? Nach der obligatorischen Schnorchel-Session in 18 Grad kaltem Wasser (das Kiten in Nord- und Ostsee scheint aber offensichtlich abzuhärten, war auch ohne Anzug gut auszuhalten) wurde dann am Whitheaven Beach gechillt. Der Sand dort besteht aus 98% Quartz und gehört zu den weißesten und saubersten der Welt. Wenn man am Strand durch den Sand geht, quietscht dieser. Total abgefahren! Aus der Luft kann man beobachten, wie der Sand im Wasser dank eines Vulkans in 200Meter Tiefe gewirbelt wird. War auf jeden Fall ein hammer Tag.
Geschlafen haben wir heute Nacht auf nem Truckerstop am Highway, gegen Mittag werden wir dann Hervey Bay erreichen und uns erstmal zwei fette Steaks nearly rare grillen. Bisschen Salat dazu - perfekt. Haben beschlossen, dass jetzt nur noch zu essen. Dass gutes Rindfleisch hier so günstig ist und überall kostenfreie Babecue-Stationen, müssen wir ja ausnutzen!
Mittwoch, 22. August 2012
Sancho & Pancho r back on track
Verlassen Cairns und haben jetzt wieder ein Zuhause auf Rändern. Machen eine sogenannte Relocation von Cairns nach Brisbane und bringen eine Mercedes Sprinter Camper zu vergünstigten Raten entgegengesetzt der beliebteren Richtung von Süden nach Norden... Heute stehen daher über 600km auf dem Programm, die es zurückzulegen gilt. Morgen wird dann erstmal bei einer Tour zu den Whitsunday Inseln entspannt... Und dann endlich Schlaf nachgeholt - hoffentlich!
Hangover
3 Tage wach. Dank übermäßigem Durst auf Red Bull an unserem ersten Abend in Cairns, haben wir die letzten drei Tage in Summe ungefähr soviel Schlaf bekommen, wie man eigentlich in einer Nacht benötigt. Einziger Vorteil: Nach gefühlten 10 Litern Red Bull kann man laufen wie der Teufel. Stadtführung gabs daher im Rahmen einer ausgedehnter Joggingrunde. Cairns bietet so einiges für die partyhunrigen Backpacker. Die Läden locken mit Freemeals und feuchtfröhlichem Entertainment von Wet-T-Shirt bis Mr. und Mrs. Backpacker Contest - fühlt man sich wie auf Malle. Im "Woolshed" erstmal den Backpackern gezeigt, wie man das Volumen eines Kondoms optimal nutzt, siehe Foto. (Als Mindener lernt man sowas ja praktischerweise auf 18. Geburtstagen...) Als Preis gabs free Wodka und nen Gutschein für zwei Touren im Wert von $100... Im "Gilligan's" um die Teilnahme am "Jelly Wrestling" (Wackelpudding) rumgekommen... Für nur $100 Cash auf die Hand als Schmerzensgeld finden sich offenbar genug betrunkene Engländerinnen, die eine Karriere auf Youtube in Kauf nehmen. Also gleich mal checken und "Gilligan's Jelly Wrestling" dort suchen. :-)
Tagsüber haben wir eine Segeltour mit Schnorcheln zum Great Barrier Reef gemacht und unverhofft noch auf dem Weg einen Buckelwal gesehen!!! Awesome! Hoffen, dass wir sie auf den Whitsunday Islands nochmal länger sehen, derzeit ist glücklicherweise Walsaison!! Wat'n Glück!
Tagsüber haben wir eine Segeltour mit Schnorcheln zum Great Barrier Reef gemacht und unverhofft noch auf dem Weg einen Buckelwal gesehen!!! Awesome! Hoffen, dass wir sie auf den Whitsunday Islands nochmal länger sehen, derzeit ist glücklicherweise Walsaison!! Wat'n Glück!
Sonntag, 19. August 2012
Strand oder Strand?
Sind heute morgen schon um 7 am Strand von Palm Cove joggen gewesen! (Und dass obwohl es gestern ein paar Bierchen in der örtlichen Karaoke-Bar gab.) Dabei haben wir wieder Delphine gesehen, glaubste!? Total cool! Morgens scheinen sie zum Frühstück in die Buchten zu kommen, man muss also gar nicht mal ne Tour dafür buchen.
Samstag haben wir den Tag unter den Palmen von Ellis Beach verbracht. Die Strände hier sind einfach zu verlockend, den Tag davor haben wir ja auch schon Strandtag am Cape Tribulation gemacht. Wie Kristian schon richtig sagt: Dafür hat er auch die letzten 4 Monate erstmalig ohne Urlaub durchgearbeitet. Und ich habe die letzten 2,5 Monate ja auch nicht ein Wochenende zur freien Verfügung gehabt... Wir brauchen die Erholung offensichtlich ja auch. Und unter den Palmen mit Blick auf das hellblaue Wasser fühlt man sich wirklich wie auf einer Südseeinsel. Haben auch todesmutig erstmalig eine Badesession im Pazifik eingelegt! - Und überlebt!!
Heute geht es entspannt weiter, haben gerade ein paar Steaks gekauft, die wir nachher grillen werden und jetzt legen wir uns erstmal an Strand bis wir Hunger haben. Sind mittlerweile wieder fast in Cairns, da wir morgen den Camper zurückgeben. Dann ist erstmal Remmidemmi angesagt, Cairns gilt ja schließlich als Partyhauptstadt Australiens unter den Backpackern. - Das werden wir testen!!
Samstag haben wir den Tag unter den Palmen von Ellis Beach verbracht. Die Strände hier sind einfach zu verlockend, den Tag davor haben wir ja auch schon Strandtag am Cape Tribulation gemacht. Wie Kristian schon richtig sagt: Dafür hat er auch die letzten 4 Monate erstmalig ohne Urlaub durchgearbeitet. Und ich habe die letzten 2,5 Monate ja auch nicht ein Wochenende zur freien Verfügung gehabt... Wir brauchen die Erholung offensichtlich ja auch. Und unter den Palmen mit Blick auf das hellblaue Wasser fühlt man sich wirklich wie auf einer Südseeinsel. Haben auch todesmutig erstmalig eine Badesession im Pazifik eingelegt! - Und überlebt!!
Heute geht es entspannt weiter, haben gerade ein paar Steaks gekauft, die wir nachher grillen werden und jetzt legen wir uns erstmal an Strand bis wir Hunger haben. Sind mittlerweile wieder fast in Cairns, da wir morgen den Camper zurückgeben. Dann ist erstmal Remmidemmi angesagt, Cairns gilt ja schließlich als Partyhauptstadt Australiens unter den Backpackern. - Das werden wir testen!!
Freitag, 17. August 2012
Schwedisches Paar auf Hochzeitsreise
Es ist unglaublich lustig, was die Leute so vermuten und so formt sich unsere Reisestory mit jedem Tag ein wenig mehr, ohne unser Zutun: Ein paar haben bereits gefragt, ob wir aus Schweden seien; ein australisches Paar hat vermutet, dass wir auf Hochzeitsreise seien... - Sehr lustig auf jeden Fall und wir sind schon gespannt, was noch dazu kommt!
Den Donnerstag haben wir im Daintree National Park verbracht. Es handelt sich hierbei um einen Regenwald, der vor allem für "Cape Tribulation" und den Daintree River bekannt ist sowie zum Weltkulturerbe zählt. Der Regenwald reicht bis an die Küste und somit passieren wir einen paradiesischen Strand nach dem nächsten. Am Vormittag sind wir durch den Regenwald um die Mossman-Schlucht gewandert; wir vermuten, dass sie hier in der Nähe das Dschungelcamp drehen.
Die Nacht haben wir ebenfalls im Park verbracht; sobald es ab 17:30 dunkel wird, gibt es die Regenwald-Nacht-Safari gratis. Es ist wirklich unheimlich! Selbst bei Tageslicht begleitet einen die ganze Zeit ein kleines Unbehagen, da überall Schilder vor Krokodilen warnen. Am Strand haben wir auch zwei Krokodil-Nester gesehen. Ohne Inhalt, sind uns aber ziemlich sicher, dass das von Krokodilen war.
Das Regenwald Panorama an den langen Stränden ist wirklich unglaublich schön. Und da nicht viele Leute da sind, fühlt man sich wirklich wie an einer Filmkulisse einer einsamen Insel.
Bis jetzt campen wir "erfolgreich" wild. Prinzipiell ist das verboten und auch durch etliche Schilder mit bis zu 500$ Strafe verboten. Wir treffen viele andere Camper, die es uns gleich tun und letztendlich gibt es an jeder Ecke kostenlose Toiletten, Strandduschen und Picnicplätze mit kostenfreien Babecues. Und so sinken mit jeder Nacht mehr die Bedenken erwischt zu werden... Es ist auch einfach zu verführerisch direkt auf dem Parkplatz am Strand zu schlafen. Heute morgen waren wir entsprechend schon um 7 die ersten am Strand, haben Delphine beobachtet und die ersten Sonnenstrahlen genossen, die den Regenwald rings herum um uns saftig grün erscheinen lassen. An diesem Küstenabschnitt ist 1770 auch Kapitän Cook gestrandet, als er zufällig Australien entdeckt hat.
Geflasht von der unglaublichen Szenerie entscheiden wir, die nächsten Stunden weiter hier am Strand zu chillen, anstatt direkt weiterzuziehen.
Den Donnerstag haben wir im Daintree National Park verbracht. Es handelt sich hierbei um einen Regenwald, der vor allem für "Cape Tribulation" und den Daintree River bekannt ist sowie zum Weltkulturerbe zählt. Der Regenwald reicht bis an die Küste und somit passieren wir einen paradiesischen Strand nach dem nächsten. Am Vormittag sind wir durch den Regenwald um die Mossman-Schlucht gewandert; wir vermuten, dass sie hier in der Nähe das Dschungelcamp drehen.
Die Nacht haben wir ebenfalls im Park verbracht; sobald es ab 17:30 dunkel wird, gibt es die Regenwald-Nacht-Safari gratis. Es ist wirklich unheimlich! Selbst bei Tageslicht begleitet einen die ganze Zeit ein kleines Unbehagen, da überall Schilder vor Krokodilen warnen. Am Strand haben wir auch zwei Krokodil-Nester gesehen. Ohne Inhalt, sind uns aber ziemlich sicher, dass das von Krokodilen war.
Das Regenwald Panorama an den langen Stränden ist wirklich unglaublich schön. Und da nicht viele Leute da sind, fühlt man sich wirklich wie an einer Filmkulisse einer einsamen Insel.
Bis jetzt campen wir "erfolgreich" wild. Prinzipiell ist das verboten und auch durch etliche Schilder mit bis zu 500$ Strafe verboten. Wir treffen viele andere Camper, die es uns gleich tun und letztendlich gibt es an jeder Ecke kostenlose Toiletten, Strandduschen und Picnicplätze mit kostenfreien Babecues. Und so sinken mit jeder Nacht mehr die Bedenken erwischt zu werden... Es ist auch einfach zu verführerisch direkt auf dem Parkplatz am Strand zu schlafen. Heute morgen waren wir entsprechend schon um 7 die ersten am Strand, haben Delphine beobachtet und die ersten Sonnenstrahlen genossen, die den Regenwald rings herum um uns saftig grün erscheinen lassen. An diesem Küstenabschnitt ist 1770 auch Kapitän Cook gestrandet, als er zufällig Australien entdeckt hat.
Geflasht von der unglaublichen Szenerie entscheiden wir, die nächsten Stunden weiter hier am Strand zu chillen, anstatt direkt weiterzuziehen.
Donnerstag, 16. August 2012
Frühstück am Strand
Haben die Nacht in Port Douglas verbracht, 50km nördlich von Cairns. Gestern waren wir im Regenwalddorf Kuranda, wo die Seilbahn aus Cairns hingeht. Jetzt Frühstück am Strand und gleich geht's weiter Richtung Norden: Mossman, Daintree und Cape Trubulartion... Enjoying the sun! Gestern sind doch tatsächlich die guten alten Flipflops aus Thailand drauf gegangen...
Mittwoch, 15. August 2012
Meeresrauschen zum Aufwachen
Meerblick! Stehen in erster Reihe am (Kite)Strand in Yorkeys Knob, 20km nördlich von Carins. Kristian ist gestern früh gelandet und wir haben uns bei mir im Hostel getroffen. Nach ausgedehnten Obst- und Joghurt-Frühstück gings dann los. Haben unseren Hippie-Camper abgeholt und durften erstmal gleich 2500$ Kaution auf den Tisch legen. Danach erster Einkauf von Lebensmitteln, Campingstühlen und Bier. Wir haben sogar schon zwei CDs, eine war noch im Camper und die andere hat uns ein Promotionteam von der örtlichen Disco in die Hand gedrückt - während wir das erste Bier schon mal gleich im Parkhaus nachm Einkaufen angetestet haben... :-)
Danach sind wir dann direkt hier nach Yorkeys Knob. Klingt wie eine Welt von Donkey Kong, oder? Wenn man den Strand weiter runterläuft, kommt auch so ein Sumpf, der sicher voll Krokodile ist, der Name passt also. Nachdem wir gestern schon die ersten Kiter im Wasser gesehen haben, werden wir uns auch gleich erstmalig zum Frühschwimmen ins Meer trauen. Den Abend haben wir mit ein paar Leuten aus Dresden am Barbecue verbracht und den Geburtstag der einen gefeiert. Nach 7 Bier (wahrscheinlich mehr als ich die letzten 2,5 Monate in Summe getrunken habe) und 2 Stunden Schluckauf habe ich die erste Nacht im Camper tief und fest geschlafen; warm ist es zum Glück auch, haben dicke Schlafsäcke, die fast schon zu warm sind. Jetzt erstmal Müsli und dann entscheiden wir, wohin es als nächstes geht!
Danach sind wir dann direkt hier nach Yorkeys Knob. Klingt wie eine Welt von Donkey Kong, oder? Wenn man den Strand weiter runterläuft, kommt auch so ein Sumpf, der sicher voll Krokodile ist, der Name passt also. Nachdem wir gestern schon die ersten Kiter im Wasser gesehen haben, werden wir uns auch gleich erstmalig zum Frühschwimmen ins Meer trauen. Den Abend haben wir mit ein paar Leuten aus Dresden am Barbecue verbracht und den Geburtstag der einen gefeiert. Nach 7 Bier (wahrscheinlich mehr als ich die letzten 2,5 Monate in Summe getrunken habe) und 2 Stunden Schluckauf habe ich die erste Nacht im Camper tief und fest geschlafen; warm ist es zum Glück auch, haben dicke Schlafsäcke, die fast schon zu warm sind. Jetzt erstmal Müsli und dann entscheiden wir, wohin es als nächstes geht!
Sonntag, 12. August 2012
Shoooopping!
So lässt sich's leben. Sitze in Cairns an der Promenade / Esplanade. Noch happy von meinem Großeinkauf im "Rip Curl" Shop und esse Lamingtons. Das ist eine australische Kuchenspezialität: Quadratische Butterkuchenstücke in Schoko und Kokos getaucht. Yammy!
Die Busfahrt von Marlborough hier nach Cairns hat 15 Stunden gedauert, war aber verhältnismäßig angenehm. Alle hatten einen Doppelplatz für sich und der Fahrer war total lustig, hat Stories aus seinem Busfahreralltag erzählt, die teils so verrückt waren, das man sie schwer glauben konnte. Um 13 Uhr bin ich also in Cairns angekommen. Mein Hostel ist wie erwartet sehr ruhig, klein und vor allem sauber. Bin dann direkt ins Shopping Center weiter um dort bis Sonnenuntergang zu verweilen. Zum Abendbrot gabs dann den lang ersehnten, obligatorischen Caesars Salad. Und dann habe ich es an meinem ersten (Samstag)Abend zurück in der Zivilisation mal so richtig krachen lassen! - Bin um 18Uhr eingeschlummert und erst nachts irgendwann wieder aufgewacht. Kurz Zähne putzen um dann festzustellen, dass es auch hier noch recht kalt nachts ist. Das wird also noch nen Spass im Camper. Hoffe die sind gut ausgestattet, ansonsten kaufe ich ein Zehnerpack von den Alu-erste-Hilfe decken, wahrscheinlich praktischer fürs Reisegepäck...
Heute morgen um 6 hatte ich also ausgeschlafen und bin dann gleich mal mit meinen "neuen" Joggingschuhen die City erkunden gelaufen. Ich hatte ganz vergessen wie angenehm Joggen doch sein kann, wenn man mit den richtigen Schuhen dafür ausgestattet ist, bei Sue und Pete kam ich ja leider nicht dazu, meine Laufschuhe, die meine Eltern mir freundlicherweise extra geschickt haben, einzusetzen. Zur Esplanade sind es im Laufschritt 5 Minuten. Gebadet werden darf im Meer nicht, auf Grund der Krokodile. Zum Baden gibt es eine "Lagune" direkt am Strand. Ich würde es eher als großes Schwimmbecken bezeichnen, aber echt nett. Ein paar öffentliche Barbecues drum herum, die kostenlos benutzt werden können und ausreichend Grünfläche, auf der sich tagsüber zig Menschen niederlegen und wo ich gerade auch sitze. Die Esplanade entlang der Küste scheint das Vorzeigeprojekt der Stadt. Über mehr als 4km lang kommen regelmäßig Wasserspender, Trimm-Dich-Geräte, es gibt Beachvolleyball- und Tennisplätze, einen Skatepark...
Auf meinem Weg vom Hostel hier hin bin ich an einigen Pubs vorbeigekommen, wo sie schon um 12:30 mit Bier saßen. Und ich fühle mich gleich wohl! :-) Das ist doch sympathisch!? Ohne Geleitschutz muss ich mir das dennoch nicht geben. Morgen treffe ich mich mit einem Bekannten von Elli und den Tag drauf kommt Kristian schon, das kann also gut heute noch auf sich warten lassen.
Ich freue mich jeden Fall den ganzen Tag mit FlipFlops und Sonnenbrille rumzulaufen und endlich meine Sommerklamotten zu tragen, die schon seit 2,5 Monaten in meinem Rucksack auf ihren Einsatz gewartet haben. Cheers!
Die Busfahrt von Marlborough hier nach Cairns hat 15 Stunden gedauert, war aber verhältnismäßig angenehm. Alle hatten einen Doppelplatz für sich und der Fahrer war total lustig, hat Stories aus seinem Busfahreralltag erzählt, die teils so verrückt waren, das man sie schwer glauben konnte. Um 13 Uhr bin ich also in Cairns angekommen. Mein Hostel ist wie erwartet sehr ruhig, klein und vor allem sauber. Bin dann direkt ins Shopping Center weiter um dort bis Sonnenuntergang zu verweilen. Zum Abendbrot gabs dann den lang ersehnten, obligatorischen Caesars Salad. Und dann habe ich es an meinem ersten (Samstag)Abend zurück in der Zivilisation mal so richtig krachen lassen! - Bin um 18Uhr eingeschlummert und erst nachts irgendwann wieder aufgewacht. Kurz Zähne putzen um dann festzustellen, dass es auch hier noch recht kalt nachts ist. Das wird also noch nen Spass im Camper. Hoffe die sind gut ausgestattet, ansonsten kaufe ich ein Zehnerpack von den Alu-erste-Hilfe decken, wahrscheinlich praktischer fürs Reisegepäck...
Heute morgen um 6 hatte ich also ausgeschlafen und bin dann gleich mal mit meinen "neuen" Joggingschuhen die City erkunden gelaufen. Ich hatte ganz vergessen wie angenehm Joggen doch sein kann, wenn man mit den richtigen Schuhen dafür ausgestattet ist, bei Sue und Pete kam ich ja leider nicht dazu, meine Laufschuhe, die meine Eltern mir freundlicherweise extra geschickt haben, einzusetzen. Zur Esplanade sind es im Laufschritt 5 Minuten. Gebadet werden darf im Meer nicht, auf Grund der Krokodile. Zum Baden gibt es eine "Lagune" direkt am Strand. Ich würde es eher als großes Schwimmbecken bezeichnen, aber echt nett. Ein paar öffentliche Barbecues drum herum, die kostenlos benutzt werden können und ausreichend Grünfläche, auf der sich tagsüber zig Menschen niederlegen und wo ich gerade auch sitze. Die Esplanade entlang der Küste scheint das Vorzeigeprojekt der Stadt. Über mehr als 4km lang kommen regelmäßig Wasserspender, Trimm-Dich-Geräte, es gibt Beachvolleyball- und Tennisplätze, einen Skatepark...
Auf meinem Weg vom Hostel hier hin bin ich an einigen Pubs vorbeigekommen, wo sie schon um 12:30 mit Bier saßen. Und ich fühle mich gleich wohl! :-) Das ist doch sympathisch!? Ohne Geleitschutz muss ich mir das dennoch nicht geben. Morgen treffe ich mich mit einem Bekannten von Elli und den Tag drauf kommt Kristian schon, das kann also gut heute noch auf sich warten lassen.
Ich freue mich jeden Fall den ganzen Tag mit FlipFlops und Sonnenbrille rumzulaufen und endlich meine Sommerklamotten zu tragen, die schon seit 2,5 Monaten in meinem Rucksack auf ihren Einsatz gewartet haben. Cheers!
Freitag, 10. August 2012
Time to say goodbye
Letzter Tag heute. Bus geht um 21Uhr. Bin gerade auf meiner letzten Futtertour in eins der entfernteren Paddocks. Die Kühe hier sind nicht ganz so zahm, weil sie nicht viel mit uns zu tun haben.
Meine Buddies, die Bullen, die nächsten Monat in den Verkauf gehen, werden mir aber schon ein bisschen fehlen, weil wir viel Zeit in den letzten Wochen mit ihnen verbracht haben. Die kleinen Elefanten werden richtig anhänglich nach einiger Zeit.
Wie als ob sie wüssten, dass heute mein letzter Tag ist, kommen mir ein paar Kängurus auf meiner finalen Tour nochmal richtig nahe und verfolgen einige Meter den Traktor. Eins davon ist riesig, könnte schwören, dass es mindestens genauso so groß ist, wie ich.
Es ist immer schade, wenn man gehen muss, wenn man gerade mit allem so gut vertraut ist. Mittlerweile kann ich alle Maschinen hier fahren und weiß genau wann was zu tun ist. Die Vorfreude auf das nächste Abenteuer lässt aber zum Glück kein Raum für Wehmut.
Meine Buddies, die Bullen, die nächsten Monat in den Verkauf gehen, werden mir aber schon ein bisschen fehlen, weil wir viel Zeit in den letzten Wochen mit ihnen verbracht haben. Die kleinen Elefanten werden richtig anhänglich nach einiger Zeit.
Wie als ob sie wüssten, dass heute mein letzter Tag ist, kommen mir ein paar Kängurus auf meiner finalen Tour nochmal richtig nahe und verfolgen einige Meter den Traktor. Eins davon ist riesig, könnte schwören, dass es mindestens genauso so groß ist, wie ich.
Es ist immer schade, wenn man gehen muss, wenn man gerade mit allem so gut vertraut ist. Mittlerweile kann ich alle Maschinen hier fahren und weiß genau wann was zu tun ist. Die Vorfreude auf das nächste Abenteuer lässt aber zum Glück kein Raum für Wehmut.
Mittwoch, 8. August 2012
Schlaaaaaange!
Man kommt sich nur leicht dämlich vor, wenn man am Highway den Rasen mäht... Während alle Trucks und Backpacker an einem vorbeifahren. Die Einfahrt ist scheinbar ein beliebter Haltepunkt - Habe irgendwann aufgehört die Flaschen und Dosen zu zählen, über die ich gefahren bin. Seit Sue mir erzählt hat, dass sie mal aus Versehen über eins der Hühner gefahren ist, fahre ich so ziemlich über alles. Bei jedem Ast immer kurze Panik, dass es eine Schlange ist... Sam hat mit erzählt, dass sie hier im Sommer sehr viele Schlangen haben. Und dass man auch garantiert eine im Schuh hat, wenn man diese über Nacht draußen lässt. Musste vorhin einen riesigen Berg an Netzen verladen, die immer um die Heuballen rum sind. Habe mir schon gedacht, dass sicher eine Schlange unter dem ganzen Berg ihr Winterdomizil eingerichtet hat. Gerade zu panisch habe ich also ein Netz nach dem anderen hoch gehoben. - Und dann war da auf einmal diese Plastiktüte, die ungewöhnlich schwer war! Hab sie schreiend fallen gelassen und bin davon gerannt!!! Sue, auf dem Traktor sitzend, hat sich nur kaputt gelacht, als ich kreischend an ihr vorbei gelaufen bin... Todesmutig bin ich dann wieder zurück zum Tatort. Die Tüte habe ich bei der weiteren Beladung erstmal großräumig ausgelassen und immer mit einem Auge beobachtet, ob sich was bewegt. Zu guter Letzt habe ich dann aus größtmöglicher Entfernung mit einen Sparten die Tüte bewegt... - und zwei große Steine darin gefunden!! Der Tag wird kommen, aber heute bin ich nochmal davon gekommen!!!
Habe Sam und Henry heute Milchreis gemacht, hatten sie vorher erst einmal! Das heisst hier Rice Pudding und es gibt komischerweise keinen speziellen Milchreis in Australien. Man benutzt ganz normalen Reis und kocht ihn in Milch im Ofen!
Habe Sam und Henry heute Milchreis gemacht, hatten sie vorher erst einmal! Das heisst hier Rice Pudding und es gibt komischerweise keinen speziellen Milchreis in Australien. Man benutzt ganz normalen Reis und kocht ihn in Milch im Ofen!
Montag, 6. August 2012
Cairns, you'd better prepare!
Die Sonne und ich strahlen um die Wette! Am Freitag nehme ich den Bus weiter Richtung Norden, nach Cairns! 2 Tage zum Akklimatisieren zurück in der Zivilisation und dann kommt Kristian, der sich gerade auf Weltreise befindet und die letzten Monate in Western Australia verbracht hat. Wir haben uns seit Ende Januar nicht gesehen. Die Hermes Trainees sind dann also wieder vereinigt. Haben nen Camper gemietet und werden eine Woche Great Barrier Reef, Regenwald und Co. erkunden. Can't wait! Endlich Urlaub! Geht ab! :-)
Bin heute in einem riesen Futterappart rumgekrabbelt und hab sauber gemacht. Zusammen mit drei kleinen redback Spinnen, die laut Wiki "unerträgliche" Schmerzen bei einem Biss hervorrufen. Urgh! (Gestern habe ich noch am Tele gesagt, dass ich hier auf der Farm noch nichts mit Spinnen zu tun hatte...)
Bin heute in einem riesen Futterappart rumgekrabbelt und hab sauber gemacht. Zusammen mit drei kleinen redback Spinnen, die laut Wiki "unerträgliche" Schmerzen bei einem Biss hervorrufen. Urgh! (Gestern habe ich noch am Tele gesagt, dass ich hier auf der Farm noch nichts mit Spinnen zu tun hatte...)
Sonntag, 5. August 2012
Schwanger?!
Heute war schon wieder so ein cooler Tag, dass ich nur hüpfend und springend zum Cottage zurückkehren kann. Das Cottage ist ein Holzwohnhaus, Jenny (als sie noch hier war) und ich sind hier, 200m entfernt vom Wohnhaus, untergebracht. Habe die Butze entsprechend jetzt allein für mich, bin aber eigentlich nur morgens und nach der Arbeit kurz zum Duschen hier. Dinner und Abendprogramm findet im Wohnhaus statt...
Heute Morgen haben wir zur Abwechslung mal ohne Pferd gearbeitet. Eine Gruppe an Tieren, die wir gestern "gemustert" haben kommt zur Fleischfabrik, da es sich nicht um die Rasse handelt, sie Pete und Sue züchten, sondern um gewöhnliche sog. Commercial cows. Die Rinder, die noch ein Kalb haben, sollten vorher noch aus der Gruppe raus. Also sind Pete und ich in das Gehege um die entsprechenden Tiere von der Gruppe zu trennen. Die Commerical cows sind nicht ganz so ruhige Zeitgenossen und sonderlich begeistert waren sie auch nicht von unserem Plan. Das Gehege ist nur Tennisplatz groß und wir sind wie die Bekloppten von einem Ende zum Anderen gerast um die einzelnen Kandidaten rauszupicken. Teilweise habe ich mir echt ins Hemd gemacht, wenn ich mich der Kuh vor den weggestellt habe um sie daran zu hindern zurück zu den anderen zu gelangen. Für die extra widerwilligen haben wir dann auch doch die Pferde genommen...
Die verbleibenden Kühe haben wir dann auf Schwangerschaft getestet. Und so habe ich heute zum ersten Mal in meinem Leben mein Arm in einer Kuh gehabt! Und dazu noch ein Kälbchen erfühlt! Jetzt kann ich mich eigentlich endgültig für Tiermedizin einschreiben!?
Zweites cooles Erlebnis heute: Andy, der zweijährige Hengst von Pete. Kam heute in seinen Stall und er lag auf dem Boden und ist nicht aufgestanden. Habe mich also zu ihm gesetzt und er ist liegen geblieben. Hab mich sogar auf ihn drauf gesetzt und er ist die ganze Zeit ruhig liegen geblieben. Voll cool, das hatte ich noch nie! Nach ein paar Minuten wurde mir das ganze dann zu unheimlich und ich habe ihn gezwungen aufzustehen um sicherzugehen, dass nicht irgendwas mit seinen Beinen ist...
Das auf dem Foto ist übrigens Abbey, das Schoßhündchen der Familie. Am Anfang habe ich sie nicht groß beachtet, weil ich mit so kleinen Hunden nichts anfangen kann. Aber mittlerweile könnte ich die kleine Knutschkugel den ganzen Tag durch die Gegend tragen, so süüüß... :-)
Heute Morgen haben wir zur Abwechslung mal ohne Pferd gearbeitet. Eine Gruppe an Tieren, die wir gestern "gemustert" haben kommt zur Fleischfabrik, da es sich nicht um die Rasse handelt, sie Pete und Sue züchten, sondern um gewöhnliche sog. Commercial cows. Die Rinder, die noch ein Kalb haben, sollten vorher noch aus der Gruppe raus. Also sind Pete und ich in das Gehege um die entsprechenden Tiere von der Gruppe zu trennen. Die Commerical cows sind nicht ganz so ruhige Zeitgenossen und sonderlich begeistert waren sie auch nicht von unserem Plan. Das Gehege ist nur Tennisplatz groß und wir sind wie die Bekloppten von einem Ende zum Anderen gerast um die einzelnen Kandidaten rauszupicken. Teilweise habe ich mir echt ins Hemd gemacht, wenn ich mich der Kuh vor den weggestellt habe um sie daran zu hindern zurück zu den anderen zu gelangen. Für die extra widerwilligen haben wir dann auch doch die Pferde genommen...
Die verbleibenden Kühe haben wir dann auf Schwangerschaft getestet. Und so habe ich heute zum ersten Mal in meinem Leben mein Arm in einer Kuh gehabt! Und dazu noch ein Kälbchen erfühlt! Jetzt kann ich mich eigentlich endgültig für Tiermedizin einschreiben!?
Zweites cooles Erlebnis heute: Andy, der zweijährige Hengst von Pete. Kam heute in seinen Stall und er lag auf dem Boden und ist nicht aufgestanden. Habe mich also zu ihm gesetzt und er ist liegen geblieben. Hab mich sogar auf ihn drauf gesetzt und er ist die ganze Zeit ruhig liegen geblieben. Voll cool, das hatte ich noch nie! Nach ein paar Minuten wurde mir das ganze dann zu unheimlich und ich habe ihn gezwungen aufzustehen um sicherzugehen, dass nicht irgendwas mit seinen Beinen ist...
Das auf dem Foto ist übrigens Abbey, das Schoßhündchen der Familie. Am Anfang habe ich sie nicht groß beachtet, weil ich mit so kleinen Hunden nichts anfangen kann. Aber mittlerweile könnte ich die kleine Knutschkugel den ganzen Tag durch die Gegend tragen, so süüüß... :-)
Samstag, 4. August 2012
Pizza Competition
Man nehme ein Rezept für Pizza-Teig, rufe eine Pizza-Competition aus und ziehe sich dann vergnüglich mit einem Samstagabend-Bier zurück aus der Kocharena. - Sue und Pete sind heute auf einer Party in Rocky und ich bin mit Sam und Henry allein daheim. Daher ist morgen auch mal Ausschlafen bis 7 (!!!) Uhr angesagt! Wuuhu...
Habe erst an eine Nachtsafari gedacht, habe aber erst gestern wieder im Radio gehört, dass jemand nachts vom Dingo angefallen wurde, also vielleicht doch nicht so die gute Idee...
Den Tag haben wir heute wieder mit Mustering verbracht und diesmal war die ganze Familie involviert. Haben uns aufgeteilt und ein ca. 400ha großes Paddock "gecleant", d.h. alle Tiere zusammen getrieben und den Yards geführt. Dort haben wir die Tiere dann in neue Gruppen sortiert...
Dafür dass Sam und Henry erst 9 und 12 Jahre alt sind, können sie schon unglaublich viel. Beide fahren auch alleine die Autos und das Quad (auf dem Gelände der Farm).
Und wenn die Cowboyhüte abgelegt werden, dann wird vorm TV zu Timomatic getanzt und gesungen... :-) (Was ich ja persönlich irgendwie so peinlich finde, dass ich erstmal fremdschämen nachgeschlagen habe.)
Habe erst an eine Nachtsafari gedacht, habe aber erst gestern wieder im Radio gehört, dass jemand nachts vom Dingo angefallen wurde, also vielleicht doch nicht so die gute Idee...
Den Tag haben wir heute wieder mit Mustering verbracht und diesmal war die ganze Familie involviert. Haben uns aufgeteilt und ein ca. 400ha großes Paddock "gecleant", d.h. alle Tiere zusammen getrieben und den Yards geführt. Dort haben wir die Tiere dann in neue Gruppen sortiert...
Dafür dass Sam und Henry erst 9 und 12 Jahre alt sind, können sie schon unglaublich viel. Beide fahren auch alleine die Autos und das Quad (auf dem Gelände der Farm).
Und wenn die Cowboyhüte abgelegt werden, dann wird vorm TV zu Timomatic getanzt und gesungen... :-) (Was ich ja persönlich irgendwie so peinlich finde, dass ich erstmal fremdschämen nachgeschlagen habe.)
Freitag, 3. August 2012
Stud life
Bin diesen Nachmittag mit John Deere, dem Traktor, unterwegs und heiss begehrt... Es dauert fast eine geschlagene Stunde bis der Futtereimer gefüllt ist, ein paar 100 Meter weiter wartet der nächste. Dank IPod also der ideale Job mal etwas zu entspannen bei der Arbeit. Die Tage hier sind derzeit lang; nächsten Monat stehen die großen Bull Sales bevor. Dort wird der Großteil des Geldes für das ganze kommende Jahr verdient. Entsprechend füttern wir die Tiere, die auf der Verkaufsliste stehen, derzeit nochmal richtig rund. Vor ein paar Tagen ist jemand vorbeigekommen um die Tiere zu inspizieren. Sinn und Zweck der Vorinspektion ist die Anzahl der, für den Verkauf vorgesehenen Bullen (aller Züchter zusammen), vor dem Event nochmal um ca. 40% zu reduzieren und so den Qualitätsstandard hoch zu halten. Unsere Bullen sind alle durchgekommen, aber der Inspektor hat erzählt, dass er bei dem Hof, von dem er gerade kam, vier Bullen rausgekickt hat. Wenn man mit 25.000 € pro Bulle an Verkaufspreis rechnet, sind das mal kurz 100.000€ weniger Jahresumsatz. Das ist für die Familienbetriebe hier, glaube ich, ein ziemlicher Anteil. Pete & Sue betreiben ihre Zucht ja auch nur zu zweit...
Zurzeit geht's um 7 morgens los und vor 18 Uhr sind wir nicht durch.
Mittwoch haben wir die Pferde verladen und sind auf eine andere Ranch gefahren. Dort haben wir einige Tiere, die Pete & Sue gekauft haben, zusammen getrieben, die dann gestern per Road Train zu unserer Ranch gefahren wurden. Ein Road Train ist ein e Sattelzugmaschine mit (in unserem Fall) drei Anhängern, die jeweils zweistöckig sind. Der ganze LKW hat dann eine Länge von bis zu 100m. Auf den Highways sind sie nicht erlaubt und da wir direkt am Highway liegen, musste der Fahrer die Anhänger an der nächsten Tankstelle, 20km entfernt lassen und jeden einzelnen Anhänger separat das letzte Stück zum Ausladen bringen.
Gestern Nachmittag haben wir also wieder mit mustern verbracht; alle neuen Tiere durch die schmalen Gänge navigieren (Yard) und sortieren. Zum Abschluss haben Sue und Pete mir dann noch ein Bisschen Campdrafting-Training gegeben. Dabei ging es in dem Teil gestern darum (per Pferd) ein vorher bestimmtes Rind von der Herde zu trennen und es für eine bestimmte Zeit separat zu halten. Verständlicherweise will das Tier zurück zur Herde. Die Übung trainiert die Pferde das Verhalten der Rinder zu lesen... Und macht darüber hinaus noch sau viel Spass für den Reiter.
Heute Vormittag haben wir dann die verschiedenen, neu-sortierten Gruppen auf unterschiedliche Weiden getrieben. Vorm Mittag habe ich noch schnell 2 Stunden lang einen Zaun repariert. -Das war ne Qual, hat ewig gedauert. Oder wie man im Beef Business English pflegt zu sagen: man, this bloody fence was a pain in the ass!
Gab vorhin Maracujas aus dem Garten. In Deutschland kennen wir die ja nur braun und schrumpelig von außen. Weshalb ich erstmal gefragt habe, was das denn sei. Hier gibt es nämlich auch gelb-grüne und lila-farbene und die Haut ist komplett fest.
...Werde gerade beobachtet - von einem Känguru. Bloody buggers!
Zurzeit geht's um 7 morgens los und vor 18 Uhr sind wir nicht durch.
Mittwoch haben wir die Pferde verladen und sind auf eine andere Ranch gefahren. Dort haben wir einige Tiere, die Pete & Sue gekauft haben, zusammen getrieben, die dann gestern per Road Train zu unserer Ranch gefahren wurden. Ein Road Train ist ein e Sattelzugmaschine mit (in unserem Fall) drei Anhängern, die jeweils zweistöckig sind. Der ganze LKW hat dann eine Länge von bis zu 100m. Auf den Highways sind sie nicht erlaubt und da wir direkt am Highway liegen, musste der Fahrer die Anhänger an der nächsten Tankstelle, 20km entfernt lassen und jeden einzelnen Anhänger separat das letzte Stück zum Ausladen bringen.
Gestern Nachmittag haben wir also wieder mit mustern verbracht; alle neuen Tiere durch die schmalen Gänge navigieren (Yard) und sortieren. Zum Abschluss haben Sue und Pete mir dann noch ein Bisschen Campdrafting-Training gegeben. Dabei ging es in dem Teil gestern darum (per Pferd) ein vorher bestimmtes Rind von der Herde zu trennen und es für eine bestimmte Zeit separat zu halten. Verständlicherweise will das Tier zurück zur Herde. Die Übung trainiert die Pferde das Verhalten der Rinder zu lesen... Und macht darüber hinaus noch sau viel Spass für den Reiter.
Heute Vormittag haben wir dann die verschiedenen, neu-sortierten Gruppen auf unterschiedliche Weiden getrieben. Vorm Mittag habe ich noch schnell 2 Stunden lang einen Zaun repariert. -Das war ne Qual, hat ewig gedauert. Oder wie man im Beef Business English pflegt zu sagen: man, this bloody fence was a pain in the ass!
Gab vorhin Maracujas aus dem Garten. In Deutschland kennen wir die ja nur braun und schrumpelig von außen. Weshalb ich erstmal gefragt habe, was das denn sei. Hier gibt es nämlich auch gelb-grüne und lila-farbene und die Haut ist komplett fest.
...Werde gerade beobachtet - von einem Känguru. Bloody buggers!
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