Auf dem Weg vom Flughafen in Rockhampton (hier liebevoll
Rocky genannt) zur Ranch haben wir einen umwerfenden Sonnenuntergang
beobachtet. Durch die Wolken sind unglaublich viele Farben entstanden und die Farbausbreitung wirkte riesig. Wunderbar! Echt beeindruckend. Beeindruckend war dann
aber auch die Dunkelheit. Um 18 Uhr war es so finster, so schwarz sieht man den
Himmel in Deutschland nie. Und selbst hier, obwohl wir nicht so im
landesinneren sind, sind soooo viele Sterne zu sehen. Die beiden kennen sogar
die Sterne App fürs iphone, da ein vorheriger deutscher Gast, die auch hatte. Funktioniert
nämlich auch ohne Internet…
Jo hat mich vom Flughafen abgeholt. Sie Mitte 50. Darell ist
ihr zweiter Mann und jünger, 43. Jo hat 5 Kinder, aber nur noch der Jüngste,
Alex, er ist 14, wohnt hier. Er ist nur alle paar Wochen hier, da die Schule (boarding
school) weiter weg ist. Werde ihn aber noch kennenlernen.
Die Kinder werden vor
Ort nur die ersten paar Jahre unterrichtet, alle in einer Klasse. Später müssen
sie dann zur boarding school gehen.
Marc, der Spanier (doch kein Italiener, wie angekündigt), ist Ende 30. Er ist sehr ruhig, kommt
aus Barcelona; sein englisch ist nicht so gut.
Auf dem Rückweg vom Flughafen haben wir Pizza geholt; der
nächste Pizzadienst ist 45 Minuten entfernt!! Danach kommt nur noch Tucht... Und irgendwann die Ranch. Habe
auf der Fahrt auch mein erstes Känguru in Natura gesehen. – Flach auf der
Straße…
Den ersten Tag haben wir nur noch die Pizza gegessen und ein
wenig gequatscht. Da es so früh dunkel ist, geht man hier gegen 21Uhr schlafen
und steht dafür eher auf. In diesem Sinne good night.
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